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M.A. Sophie Nikoleit

Freie Universität Berlin

SFB 1171 "Affective Societies"

Ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin

Teilprojekt B03

Seit August 2015

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Promotion: „Disruptions of Normativity?! - Queere Zeitlichkeiten und affektive Spuren in zeitgenössischen partizipativen und immersiven Performances“ (AT)

Oktober 2012 bis Mai 2015

Master Theaterwissenschaft an FU Berlin

2013 bis 2015

Studentische Hilfkraft bei Jun.-Prof. Dr. Susanne Foellmer

2009 bis 2012

Bachelor Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig

2008 bis 2012

diverse Mitarbeiten im Kunstbereich, d.h. organisatorisch-kuratorische Arbeit im Kunstverein Leipzig, Tätigkeit in der Kunstvermittlung im Museum Hamburger Bahnhof und in der Neuen Nationalgalerie sowie im Art Center Berlin

2008 bis 2010

eigene Theatergruppe sowie Sammeln verschiedener theaterpraktischer Erfahrungen im Bereich Kostüm- und Bühnenbild, Arbeit als Regie- und Dramaturgieassistentin

WiSe 2016/2017

FU Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, BA Aufbaumodul: "Anything goes – queer theory, art & performance" (Dienstag, 10:00-12:00 Uhr, SRIII)

SoSe 2017

FU Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, BA Aufbau- & Vertiefungsmodul: "Anything else - queer im Feld, queer in Welt" (Dienstag, 10:00-12:00 Uhr, SRI)

Forschungsinteressen und -schwerpunkte
  • Affect Studies
  • Queer Studies
  • (feministische und queere) Performance Kunst
  • New Materialism
  • Body Politics (zurzeit vor allem im Bereich der Fat Studies)
  • Pop- & Subkulturen
  • Sexualwissenschaft / -forschung
  • Archivierungspraktiken sowie Gedächtnis- und Erinnerungskulturen
  • Digitale Kunst & Kulturen
  • Praktiken und Theorien zu Ästhetiken und Politiken des Gegenwärtigen
Aktuelles Forschungsvorhaben

Anhand verschiedener Analysekategorien (P/re/enactment, Gemeinschaften/Zugehörigkeiten, Singularität, Gefühlsbildungen und Wissensproduktionen) beschäftigt sich das Dissertationsvorhaben „Disruptions of Normativity?! – Queere Zeitlichkeiten und Spuren des Affektiven in zeitgenössischen partiziativen und immersiven Performances“ (AT) damit, wie Normativität/en in zeitgenössischen partizipativen Aufführungen hervorgebracht, gefestigt, verändert und unterwandert werden können.

Mitgliedschaften

GTW – Gesellschaft für Theaterwissenschaft, Mitarbeit in der AG Gender

Sonstige:  Gesellschaft für Tanzforschung; Performance Studies international; International Federation for Theatre Research

Vorträge

„Now I wanna be your dog – Queering SIGNA“ auf der Nachwuchstagung „Theater & Geschlecht“ der Gender AG der GTW, 12. bis 13.01. 2018

“Let’s do the Time Warp again – Temporal and Affective Involvements in Immersive Environments” auf der (auch gleichzeitig organisierten) internationalen Konferenz „P/RE/ENACT! – Performing In Between Times“, 27. bis 28.10.2017

„this page is temporarily under construction – Queer Affects & Activism in Digital Archives” auf der Tagung „Affects –Media –Power”, 29.06. bis 01.07.2017 an der FU Berlin

„Gender als kritische Kategorie“ (zus. mit der AG Gender) auf dem 13. Kongress der GTW, 03. bis 06.11.2016, Frankfurt a.M./Gießen.

Publikationen

Czirak, A.; Nikoleit, S.; Oberkrome, F., Straub; V.;  Walter-Jochum, R.; Wetzels, M. (Hg.) (im Erscheinen, 2019): Performance zwischen den Zeiten. Reenactments und Preenactments in Kunst und Wissenschaft. Bielefeld: Transcript.

Czirak, A.; Nikoleit, S.; Oberkrome, F., Straub; V.;  Walter-Jochum, R.; Wetzels, M. (im Erscheinen, 2019): (P)reenactment. In: Slaby, J.; von Scheve, C. (Hg.): Affective Societies: Key Concepts. London, New York: Routledge.

Kolesch, D.; Schütz, T.; Nikoleit, S. (Hg.) (im Erscheinen, 2019): Staging Spectators in Immersive Performances: Commit Yourself! London, New York: Routledge.

Nikoleit, S. (2018): Affective Queertique. N.O. Body als Beispiel für das queering von Kritik. In: Ebert, O.; Holling, E.; Müller-Schöll, N.; Schulte, P.; Siebert, B.; Siegmund, G. (Hg.): Theater als Kritik: Theorie, Geschichte und Praktiken der Ent-Unterwerfung.Bielefeld: Transcript.