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Publikumsemotionen: Kollektive Formen kommunikativen Handelns und die Affektivität bei Großpublika in Sport und Religion

Hubert Knoblauch – 2016

Gegenstand dieses Beitrages sind Publikumsemotionen. Darunter fassen wir Ausdrucksformen in und von großen Menschenmengen, die sich in körperlicher Kopräsenz befinden und einen gemeinsamen Fokus der Aufmerksamkeit teilen. Wir konzentrieren uns hier auf die videografische Untersuchung der realzeitlichen Performanz der Emotionen großer Publika, die innerhalb der Publikumsforschung einen besonderen Ansatz darstellt (Abschn. 1). Dies gilt, wie wir zuerst in Abschn. 2 sehen werden, für das Publikum von Sport und Religion, auf das wir einen Schwerpunkt legen. Dazu wollen wir die zentralen Dimensionen skizzieren, die sich aus der bisherigen Analyse ergeben haben. Die Verbindung dieser Dimensionen erlaubt es uns, die Publikumsemotionen als Formen zu fassen, die sich der kollektiven Koordination kommunikativer Handlungen verdanken, wie in Abschn. 4 erläutert wird. In Abschn. 5 soll schließlich beschrieben werden, wie diese Formen ihre besondere ›Emotionalität‹ erhalten: Einerseits wird das Repertoire der beteiligten Akteure massiv eingeschränkt, damit es zur Koordination kommt, andererseits aber entfaltet deren Kollektivität eine sinnliche Wirkung auf die Einzelnen, die sich durch eine eigene Affektivität auszeichnet.

The article focuses on emotions of audiences, i.e. the forms of expression specific to large crowds of people who are acting in copresence and share a common focus of attention. We focus particularly on the videographic analysis of real-time performances of emotions of large audiences which are addressed by a particular approach in audience research (1). This approach will be applied to the study of large audiences in religion and in sports, our primary areas of research on audiences (2). We shall sketch the basic dimensions of these audience emotions resulting from our preliminary studies (3). Audience emotions, we shall propose (4), can be considered as consequences of the collective coordination of communicative actions. In part 5 we finally address the reasons why these collective forms of communicative action are seen as emotional: They draw on a restricted repertoire of forms, and they ›affect‹ individuals sensually in a way which is peculiar to collectives.

Titel
Publikumsemotionen: Kollektive Formen kommunikativen Handelns und die Affektivität bei Großpublika in Sport und Religion
Verfasser
Hubert Knoblauch
Verlag
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik
Ort
http://link.springer.com/article/10.1007/s41244-016-0040-4
Datum
2016-12
Erschienen in
Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 46 (4), 547–565
Sprache
ger
Art
Text
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