Springe direkt zu Inhalt

Umkämpfte Ordnungen der Emotionen: (Anti-)Feministische Diskurse in Sozialen Medien

‎

‎

Projektleitung Mitarbeiter*innen

Scham, Wut, Empathie - diese Emotionen sind zentral sowohl in den Berichten, die Betroffene sexualisierter Gewalt unter den Hashtags #NiUnaMenos seit 2015 oder #MeToo seit 2017 veröffentlicht haben, als auch in den Reaktionen auf diese Posts. In der dritten Laufzeit untersucht das kommunikationswissenschaftliche Projekt feministische und antifeministische Diskurse u.a. um Abtreibungsrecht und Selbstbestimmungsgesetz auf unterschiedlichen digitalen Plattformen mit dem Ziel, diese in ihrer affektiven Struktur zu erfassen und zu verstehen. Forschungsleitend ist einerseits die Frage, welche Affekte und Emotionen solche Diskurse mobilisieren und wie sie zum Gegenstand diskursiver Aushandlung werden. Andererseits untersucht das Team, wie die affektiven Medienpraktiken der Nutzer:innen durch die jeweilige Infrastruktur der Plattform geprägt sind. Mit einem Mixed-Methods-Ansatz werden dazu Text, Bilder und Bewegtbilder auf den Plattformen Twitter, TikTok und Instagram analysiert. 

Inhaltsverzeichnis

Alles einblendenAlles ausblenden