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"Mobility Affects" Vortragsreihe

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Im Kontext von Prozessen grenzüberschreitender Mobilität sind gegenwärtig vielfältige Formen von wechselseitigem Affizieren und Affiziert-Werden zu konstatieren. Die Vorlesungsreihe (online) mit dem Titel „Mobility Affects“ (Wintersemester 2020/21) hat das Ziel, die facettenreichen affektiven Dynamiken in der postmigrantischen Gesellschaft aus interdisziplinärer Perspektive in den Blick zu nehmen. Dabei impliziert der Titel „Mobility Affects“ eine bewusst breit angelegten Blickwinkel, der sowohl die Fokussierung der emotionalen Eigenperspektiven migrierter Personen während der Migration, als auch die vielfältigen Affizierungen in Ankunfts- und Herkunftskontext ermöglicht. Im Zuge der Vorlesungsreihe soll zudem die kontinuierliche theoretische Rückbindung an grundlegende Erkenntnisse der (Kritischen) Migrations- und Integrationsforschung erfolgen. Damit leistet die Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Analyse von aktuellen Dynamiken der Gegenwartsgesellschaft. Auch in öffentlichen Debatten sind die Themen Affektivität/ Emotionalität im Kontext von (Post-)Migration und Diversität relevant. In der Zusammenführung der vorhandenen Expertisen von BIM und dem SFB „Affective Societies“ leistet die Vorlesungsreihe dazu einen wichtigen Beitrag: Die Veranstaltung ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Präsentationen werden - abhängig von den Vortragenden – in englischer oder deutscher Sprache gehalten.