Die Künstlerin und Forscherin Marina Guzzo konzentriert sich in ihrem Schaffen auf die Schnittstelle zwischen Körper und Landschaft. Sie mischt Tanz, Performance und Zirkus, um die Grenzen der Subjektivität in der Stadt und in der Natur auszuloten. Seit 2011 stehen die Klimakrise und die Rolle des Künstlers bei der Produktion von Bildern für die Durchquerung einer zerstörten Welt im Anthropozän im Mittelpunkt ihrer Forschung. Sie arbeitet mit Gesundheits-, Kultur- und Sozialeinrichtungen zusammen und betrachtet Kunst als eine politische Aktion, die ein komplexes Netzwerk aus Menschen, Institutionen, Objekten und der Natur knüpft. Die Künstlerin hat an der Abteilung für darstellende Künste der ECA-USP promoviert und an der PUC-SP einen Master und einen Doktortitel in Sozialpsychologie erworben. Sie ist außerordentliche Professorin an der Unifesp auf dem Campus Baixada Santista und Forscherin im Labor Corpo e Arte des Instituts für Gesellschaft und Gesundheit.

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