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Schluss mit home, sweet home: Wenn Privates und Öffentliches unzertrennlich sind

In dieser ersten Folge des Podcasts “More than a Feeling – Gefühle und Gesellschaft” dreht sich alles um das traute Heim und wie sich unser Gefühl von Zuhause in Zeiten von Corona verändert.

Birgitt Röttger-Rössler, Kultur- und Sozialanthropologin, und Margreth Lünenborg, Kommunikationswissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin erörtern gemeinsam das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit hier in Deutschland und in Indonesien, wo Birgitt lange Zeit forschte. Dabei sprechen sie darüber, wie sich dieses Verhältnis angesichts von Corona-Eindämmungsmaßnahmen und Homeoffice-Regelungen verändert.

Was bedeutet Zuhause für uns? Gibt es eine Wiederentdeckung des Zuhauses und einen Bedeutungszugewinn von Familie? Und welche Rolle spielt Raum in unserem Verständnis von Privatheit?

Shownotes und Hinweise

  • Alisha Mendgen: Sexroboter: Der Mensch in der Maschine. Zeit Online 29.02.2020
  • Melissa Gregg (2011): Work's Intimacy. Cambridge: Polity Press.

  • Margreth Lünenborg (2019): Affective Publics. in: Slaby, Jan; von Scheve, Christian (Hg.): Affective Societies. Key Concepts. London & New York: Routlede, 319-329

  • Margreth Lünenborg (2019): Affective Publics: Understanding the Dynamic Formation of Public Articulations Beyond the Public Sphere. In: Fleig, Anne; von Scheve, Christian (Hg.): Public Spheres of Resonance. Constellations of Affect and Language. London & New York: Routledge, 30-48.

  • Oliver Bendel (Hrsg. 2020): Maschinenliebe. Liebespuppen und Sexroboter aus technischer, psychologischer und philosophischer Perspektive. Wiesbaden: Springer