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Simon Koschut

koschut

Zeppelin University

Projektleiter

Adresse
Am Seemooser Horn 20
88045 Friedrichshafen

Simon Koschut ist Professor für Internationale Sicherheitspolitik an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Seine Forschungsschwerpunkte sind internationale Beziehungen, insbesondere regionale Sicherheitsgovernance, Normen und Emotionen in der Weltpolitik. Zuvor war er DFG-Heisenberg-Stipendiat und Gastprofessor an der Freien Universität Berlin, Fritz Thyssen Fellow am Weatherhead Center for International Affairs der Harvard University, Fulbright Scholar an der San Francisco State University und Assistenzprofessor an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Habilitation wurde mit dem Ernst-Otto-Czempiel-Preis 2018 des Leibniz-Instituts für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) für die beste Postdoc-Monographie zur Friedens- und Konfliktforschung ausgezeichnet. Sein Beitrag zu den emotionalen Grundlagen von Macht in der internationalen Politik wurde von der deutschen Sektion Internationale Beziehungen mit dem Best Paper Award ausgezeichnet. Im Jahr 2023 wurde sein Kurs „Psychology of International Diplomacy“ mit dem Lehrpreis der Zeppelin Universität gewürdigt. Von 2017 bis 2020 war Koschut Sprecher des Arbeitskreises „Normforschung in den Internationalen Beziehungen“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW). Seit 2021 ist er Ko-Sprecher der DVPW-Sektion „Internationale Beziehungen“. Zusammen mit Christian von Scheve ist er Mitherausgeber der Buchreihe „Emotionen in Politik und Gesellschaft“ (Nomos).

 

Weiterführende Informationen: https://www.zu.de/lehrstuehle/internationale-sicherheitspolitik/