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Gesprächsreihe „Mit Wundern rechnen" im Deutschen Theater

15.11.2021 | 19:00

Affektive Zugehörigkeiten – Aktuelle Perspektiven von Geflüchteten in Deutschland.
Cilja Harders (TP C01) im Gespräch mit Malek Bajbouj (Charité Berlin) und Thi Minh Tam Ta (Charité Berlin und TP A02)

Wie wichtig ist es – nicht nur für die psychische Gesundheit – sich zu Hause zu fühlen? Wie kommt ein solches Gefühl zustande und was hindert Menschen daran, sich zugehörig zu fühlen? Warum ist der Integrationsbegriff so problematisch und wie empfindet die Mehrheitsgesellschaft? Im Gespräch mit Cilja Harders stellen zwei Psychiater:innen die Ergebnisse einer aktuellen Studie zu Emotionen und Affekten rund um das Thema Migration (AFFIN) vor.

Thi Minh Tam Ta ist Privatdozentin, Oberärztin und Leiterin der Spezialambulanz für vietnamesische MigrantInnen in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité. 

Malek Bajbouj ist Professor für Psychiatrie und affektive Neurowissenschaften und der geschäftsführende Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité. Sie leiten gemeinsam mit anderen auch ein Forschungsprojekt im Sonderforschungsbereich „Affektive Societies“ an der Freien Universität Berlin.

Cilja Harders ist Professorin und Leiterin der Arbeitsstelle für Politik im Maghreb, Mashreq und Golf am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. 


Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich "Affective Societies" statt und wird gefördert von der DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Zeit & Ort

15.11.2021 | 19:00

Deutsches Theater
Schumannstraße 13A, 10117 Berlin