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AdK-Veranstaltungsreihe: Politiken des Ressentiments. Künstlerische und wissenschaftliche Positionen gegen das Erstarken rechtspopulistischer Ideologien in Europa

11.11.2016 | 16:00

Gespräch zwischen Künstler*innen der Akademie der Künste und Forscher*innen des Sonderforschungsbereichs „Affective Societies“

Derzeit zirkulieren rechtspopulistische Ideologien nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern Europas. In einer globalisierten, sich ökonomisch, sozial und technisch wandelnden Welt versprechen sie einfache Lösungen komplexer Situationen, indem vermeintlich klare Grenzen zwischen Eigenem und Fremdem gezogen und Kategorien wie Volk oder Nation bemüht werden. Die Diskussionsrunde skizziert diesen Zeitgeist in einer verdichteten Zusammenschau und fragt nach seinen Entstehungs- und Wirkungsbedingungen. Weshalb kann mit Angst, Ressentiment und Hass so gut Politik gemacht werden? Sind Gefühle stärker als Argumente? Wie können zivilgesellschaftliche, künstlerische und wissenschaftliche Aktivitäten Politiken des Ressentiments und der Ausgrenzung entgegentreten?

Zeit & Ort

11.11.2016 | 16:00

Denkraum in der Ausstellung „Uncertain States“
Akademie der Künste
Hanseatenweg 10
10557 Berlin