Mai Misaki
Mai Misaki ist Hakubi-Forscherin an der Kyoto Universität. Das Hakubi-Projekt ist eine Initiative zur Förderung vielversprechender junger Forscher aus der ganzen Welt. In ihrer Doktorarbeit beschäftigte sie sich mit dem indigenen Christentum in Französisch-Polynesien und der Rolle der Kolonialgeschichte sowie der Erinnerung bei der Entstehung von Religion. Zudem beschäftigte sich Mai Misaki mit der Wiederbelebung des immateriellen indigenen Kulturerbes im Pazifik, wie etwa traditioneller Medizin, Sprache und Tanz.
Das aktuelle Forschungsinteresse fokussiert sich auf die Untersuchung von Konzepten der Souveränität in der staatlichen Politik und Basisbewegungen in Französisch-Polynesien.
Publikationen (ausgewählt)
2024
“Liberty of Land, Liberty for God: Between Indigenous Land-Human Relationship and State Sovereignty in French Polynesia” Journal de la Société des Océanistes.158. Paris:Cairn.
2023
“The Double Bind of “Shame”: The Colonial Ramifications in Tahitian Language Revitalization” Journal of Linguistic Anthropology. Web.
2021
“Rā'au Mā'ohi, the Sacred Gift of God: The Efficacy and Resurgence of Traditional Herbal Medicine in French Polynesia” Journal de la Société des Océanistes. 153: 245–58. Paris:Cairn.
“Colonial Rupture and Native Continuity in Indigenous Cultural Representations: through Hawaiian Ancient Dance Kahiko.” Dance Research Journal. 53 (1): 44–60. New York: University of Cambridge Press.