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Kollaboration mit der Künstlerin Susanne Schmitt

Susanne Schmitt

Susanne Schmitt

Zu ihren Arbeiten gehören choreografische Audiowalks für Naturkundemuseen in aller Welt ("How to Not be A Stuffed Animal. Moving Museums of Natural History through Multispecies Choreogaphy", Creative Director/PI, gefördert von der Volkwswagen Stiftung), Cocktails, die als Einladung und memento mori fungieren ("Barfly, Dänische Nationalgalerie und andere Orte, mit Kat Petroschkat) und ethnografische Arbeiten über Arbeitsplatzatmosphären und Begegnungen zwischen Spezies. Ihre Lehr- und Kooperationstätigkeit umfasst u.a. Gastprofessuren (MCTS München) und transnationale Residencies (Sense Lab, Montreal).

Mit Pflanzen zu sprechen, ist fast schon ein alter Hut. Aber sie zu berühren, über ihre Blattadern und Blätter zu streichen, daran festhalten, sie zu bewegen, wie steht es darum? Und umgekehrt: Inwieweit berühren oder bewegen uns Pflanzen, Bäume, Sträucher, Wasserlilien und Orchideen? Während der Berlin Science Week hat IASS-Fellow Susanne Schmitt mithilfe der Teams von den Prinzessinnengärten und von Dis+Ko einen Ort namens „Haptik Hortus“ geschaffen. Er ist entstanden in einem ehemaligen Nagelstudio in Neukölln und befindet sich neben Spätis und Schnellimbissen. Menschentrauben auf der Hermannstraße bleiben stehen am Abend des Eröffnungstages der Berlin Science Week, weil sie im Schaufenster dieses Ortes - genannt „Studio Nagelneu“ – hinter der Fensterscheibe ein grün schimmerndes Aquarium sehen, in dem allerhand los ist: In dieser Unterwasserlandschaft wird mit Schwämmchen der Alge „ihr Kopf gewaschen“. Oder die Ordnung durch händisches Sortieren und Geraderücken wieder hergestellt, gelichtet und gerichtet.

Weitere Informationen zu Susanne Schmitt findet ihr auch hier und hier.