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Die Hotspots als infrastruktureller Raum im europäischen Kampf gegen Migration

Ayata 2020 - Die Hotspots als infrastruktureller Raum im europäischen Kampf gegen Migration

Ayata 2020 - Die Hotspots als infrastruktureller Raum im europäischen Kampf gegen Migration

Ayata, Bilgin – 2020

Diese wurden im Rahmen der Europäischen Migrationsagenda 2015 eingeführt und sukzessive in Griechenland und Italien umgesetzt – so etwa das mittlerweile berühmt-berüchtigte Lager Moria auf der Insel Lesbos oder der Hotspot in Pozzallo auf Sizilien. Migration wurde anfänglich überwiegend unter den Aspekten nationaler Identität und gesellschaftlicher Zugehörigkeit diskutiert. In den vergangenen drei Jahrzehnten ist es allerdings weltweit zunehmend zur Norm geworden, Migration als ein Sicherheitsproblem zu betrachten. In der Migrationsforschung wird dies als securitization (zu Deutsch etwa „Versicherheitlichung“) von Migration bezeichnet.

Titel
Die Hotspots als infrastruktureller Raum im europäischen Kampf gegen Migration
Verfasser
Ayata, Bilgin
Datum
2020
Erschienen in
2020 - Arch+ Zeitschrift für Architektur und Urbanismus (239)
Sprache
ger
Art
Text
Größe oder Länge
S. 228-235