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Zwei Beiträge über die Thematik der Sozialen Medien, Affekte und ihrer Dynamiken von Margreth Lünenborg erschienen

News vom 04.02.2021

Der Beitrag Soziale Medien, Emotionen und Affekte liefert einen Überblick über das Verhältnis von sozialen Medien und Emotionen sowie Affekten. Auf Basis der sozialwissenschaftlichen Emotionsforschung und Affect Studies nimmt Margreth Lünenborg die sich wechselseitig konstituierenden Bedingungen von Emotionen und sozialen Medien in den Blick und zeigt, wie sich Interaktionen in sozialen Medien als affektive Medienpraktiken, die sich beispielsweise in Memes oder Hashtagprotestformen äußern, verstehen lassen.

Der Beitrag ist Teil des Handbuch Soziale Medien und steht hier zum Download bereit.

In Wut – Empörung – Solidarität: soziale Medien und ihre Affektdynamiken vertieft Margreth Lünenborg die Betrachtung affektiver Dynamiken. Sie diskutiert dabei, wie soziale Medien Emotionen und affektive Intensitäten erzeugen und wie Funktionsweise und Distributionslogik sozialer Medien maßgeblich durch Emotionsregeln und gesellschaftliche Affektdynamiken strukturiert werden. Emotionen werden dabei als wesentlicher Bestandteil sozialer Ordnung begriffen, um digitale Netzwerkplattformen als „affect generators“ in der Untersuchung ihrer Rolle bei der Formierung zeitgenössischer gesellschaftlicher Affektstrukturen fruchtbar zu machen.

Publiziert wurde der Beitrag in TV Diskurs und ist über diese Website lesbar und herunterzuladen.

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