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Neues Working Paper von Margreth Lünenborg und Débora Medeiros veröffentlicht

News vom 19.01.2021

In „Journalism as an affective institution. Emotional labor and the discourse on fraud at Der Spiegel” untersuchen Margreth Lünenborg und Débora Medeiros, welche Aspekte der Emotionsarbeit im Alltag von Nachrichtenredaktionen zugrunde liegen und wie diese Aspekte dazu beitragen, den Journalismus als Institution diskursiv zu (de)stabilisieren. Dazu wenden sie die Literatur zu Affekt und Emotion im Journalismus sowie zum diskursiven Institutionalismus auf die Analyse eines besonderen Krisenmoments an: den Betrugsskandal um Claas Relotius, einen preisgekrönten deutschen Reporter für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel.

Der Beitrag wurde in der Working Papers Reihe des Sonderforschungsbereichs Affective Societies veröffentlicht und kann hier vollständig heruntergeladen werden.

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