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Förderung eines internationalen Netzwerks zur Erforschung von Kolonialismus und Affekt

Als Antwort auf eine verbundweite Ausschreibung zur Förderung internationaler Nachwuchsnetzwerke reichten wissenschaftliche Mitarbeiter*innen verschiedener Disziplinen ein Konzept zum Aufbau eines Netzwerkes ein, welches sich mit Affekt und Kolonialismus beschäftigen soll. Die Förderung wurde nun bewilligt.

News vom 22.04.2020

Das internationale Netzwerk soll Wissenschaftler*innen der ganzen Welt zusammenbringen, welche die affektiven Dynamiken untersuchen, die mit (neo-)kolonialen Verhältnissen einhergehen. Jonas Bens, Fabian Bernhardt, Débora Medeiros und Verena Straub, die Initiator*innen des Netzwerkes, schlagen neben Rahmenveranstaltungen und netzwerkinternen Workshops ein öffentlich zugängliches Weblab als zentrales Organ des Netzwerks vor. Dieses soll den Mitgliedern ermöglichen per Video ihre Forschungsinhalte untereinander zu teilen und öffentlich zu präsentieren. Über diesen virtuellen Raum soll es gelingen Forschung und Forschende aus aller Welt zusammenzubringen und Perspektiven für die Verbundsarbeit zu gewinnen, welche aus Gründen der Ressourcen und Zugänglichkeit bisher unterrepräsentiert geblieben sind.

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