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Preisverleihung: Plattform Affect and Colonialism gewinnt Preis beim Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing

News vom 08.04.2021

Das Netzwerk verbindet Wissenschaftler:innen, Aktivist:innen, Kunst- und Medienschaffende. Organisatorisch ist es am SFB Affective Societies angesiedelt und erweitert damit die Expertise in der transdisziplinären Affekt- und Emotionsforschung in Berlin.

Die Plattform Affect and Colonialism wird partnerschaftlich von Wissenschaftler:innen an der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt und von dem Ethnologen Dr. Jonas Bens, dem Philosophen Dr. Fabian Bernhardt, der Ethnologin Dr. Rosa Cordillera A. Castillo, der Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Débora Medeiros und der Kunsthistorikerin Dr. Verena Straub koordiniert. Nun hat das Konzept einen Preis in Höhe von insgesamt 148.600 Euro gewonnen.

Das Netzwerk verbindet Wissenschaftler:innen, Aktivist:innen, Kunst- und Medienschaffende. Organisatorisch ist es am SFB Affective Societies angesiedelt und erweitert damit die Expertise in der transdisziplinären Affekt- und Emotionsforschung in Berlin.

Das ausgezeichnete Konzept der Plattform Affect and Colonialism sieht eine multimediale und multilinguale Plattform vor, auf der die enge Verflechtung von Affekt und Kolonialismus beispielsweise durch Podcasts, Videos und digitale Ausstellungen beleuchtet und diskutiert wird. An das Projekt ist zudem ein Fellowship-Programm angegliedert, das Forscher:innen, besonders aus dem Globalen Süden, ermöglicht, ihre Arbeit auf der Plattform vorzustellen.

Der Ideenwettbewerb Internationales Forschungsmarketing ist Teil der Initiative „Research in Germany“. Die Initiative stellt den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland weltweit vor und schafft ein Forum für internationalen Austausch und Kooperation. Das
Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte „Research in Germany“ im Jahr 2006 und stellt Mittel für die aktuelle Projektphase bereit. Die Initiative wird gemeinsam vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, der DFG, der Fraunhofer-Gesellschaft und dem DLR Projektträger umgesetzt.

          

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